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„Siri, mach das Licht aus“

Apr 19, 2017

(djd). Mal eben vom Sofa aus die Heizung auf eine angenehme Temperatur einstellen, mit einem einzigen Fingertipp aufs Smartphone die Lichtstimmung im Wohnzimmer ändern, die Rollläden herunterfahren und das TV-Gerät starten lassen: Intelligente Haustechnik bietet viele Annehmlichkeiten für die Bewohner und hält vermehrt Einzug in die eigenen vier Wände.

Das smarte Zuhause von überall aus steuern

Bereits seit Jahren bietet etwa WeberHaus smarte Häuser an, die mit dem eigenen Heim-Kontroll-System und der Software MyHomeControl von Bootup ausgestattet sind. Nun hat der Fertighausexperte in Kooperation mit Apple ein Pilotprojekt gestartet. In naher Zukunft sollen alle „intelligenten“ Komponenten in den Fertighäusern komplett über Apple HomeKit miteinander vernetzt werden. Gebündelt steuern lässt sich das smarte Zuhause über das iPad, per Apple TV oder mit Siri als persönliche Assistentin. „Siri, schalte das Licht im Schlafzimmer aus“, könnte dann beispielsweise eine Anweisung an die Sprachassistentin lauten. Auch voreingestellte Szenarien sind möglich – etwa zu einer bestimmten Uhrzeit die Rollläden zu schließen. Mit einem einzigen Befehl „Haus verlassen“ könnte gleichzeitig das Licht ausgeschaltet, die Tür abgeschlossen und die Heizung heruntergeregelt werden. Auf dem Tablet kann man etwa sehen, wer vor der Haustür steht und über die App „Home“ das Zuhause von außerhalb steuern. In der Hausausstellung des Unternehmens in Rheinau-Linx können Interessierte die Funktionalität der HomeKit-Steuerung bereits testen. Mehr Informationen gibt es unter www.world-of-living.de.

Heimautomatisierung – viele Geräte sind kompatibel

Viele namhafte Hersteller im Smarthome-Bereich unterstützen schon das System zur Haussteuerung. Mit der App können Hausbesitzer unter anderem Fußbodenheizung, Jalousien oder das im Haus fest verbaute Lichtsystem steuern – aber auch zusätzliches kompatibles Zubehör unterschiedlicher Hersteller, wie intelligente Steckdosen, Heizkörperventile und Sensoren zur Messung von Luftqualität oder möglicher Wasserschäden. Im Laufe der Zeit können weitere kompatible Geräte ganz einfach hinzugefügt werden – eine mühsame Installation entfällt.

Quelle Pressetreff

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