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Floaten – die Kraft aus der Ruhe

Mrz 30, 2010

Neuer Badetrend steigert Wohlbefinden und mentale Leistungsfähigkeit

Immerzu leistungsfähig und kreativ sein, dabei körperlich fit und mental ausgeglichen bleiben – der hohe Pulsschlag unserer Zeit bringt viele Menschen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Floaten nimmt Tempo aus dem Alltag, schafft eine Oase der ganzheitlichen Ruhe. Der neue Badetrend wirkt Stress und Abgeschlagenheit entgegen, ist Jungbrunnen für den Körper und Balsam für die Seele. Medizinische Studien belegen: Wer regelmäßig floatet, regeneriert schneller, entspannt tiefer, ist körperlich fit, mental ausgeglichen und läuft zu geistiger Höchstform auf.
„Floating“ bedeutet „Schweben“ und bezeichnet eine besondere Art des Badens.Der Auftrieb des Wassers wirkt der Schwerkraft entgegen und schafft ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Ein Zustand, der sowohl körperliche als auch seelische Tiefenentspannung herbeiführt und dadurch Regenerationsprozesse auf vielen Ebenen einleitet oder beschleunigt. Das Ergebnis sind erhöhte Leistungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Produktivität. Deshalb wird Floating in ganz unterschiedlichen Bereichen wie im Spitzensport oder in der Schmerztherapie eingesetzt. „Im Leistungssport macht man sich zwei Effekte des Floatens zu Nutze: Zum einen begünstigt die intensive Entspannung beim Floaten den Aufbau der Muskulatur, der ausschließlich in den Regenerationsphasen stattfindet. Zum anderen reduziert der beschleunigte Abtransport von Milchsäure die Folgen zu hoher Laktatanreicherung im Körper wie Müdigkeit, Schmerz und Muskelkrämpfe“, erklärt Martin Koch, Leiter Unternehmenskommunikation der Franz Kaldewei GmbH & Co. KG.
Floaten verbessert das körperliche Wohlbefinden
Das Bad in der Schwebe schafft sanfte, aber effektive Abhilfe bei lästigen Alltagsbeschwerden, akuten Beeinträchtigungen und selbst bei chronischen Leiden:Die Entlastung der Wirbelsäule, Muskulatur und der Gelenke löst nicht nur hartnäckige Verspannungen, sondern lindert auch Schmerzen bei Bandscheibenvorfällen, Gelenkbeschwerden, Zerrungen und Verstauchungen.Darüber hinaus schwächt die Tiefenentspannung Migränesymptome oder chronische Schmerzen, beispielsweise bei Rheuma. Selbst bei schweren Verletzungen wie Knochenbrüchen oder Schleudertraumata unterstützt Floaten die Heilungsprozesse nachweislich. Das schwerelose Treiben entlastet auch das Herzkreislaufsystem, indem der Blutdruck durch die Erweiterung sämtlicher Blutgefäße sinkt und sich der Pulsschlag verlangsamt. Und weil die Konzentration von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin im Körper abnimmt, die Ausschüttung von Glückshormonen, den Endorphinen, dagegen steigt, macht Floaten auch noch glücklich.
Neue Inspiration und Konzentration auf natürliche Weise
Ganz sanft stößt Floaten die mentale Entspannung in einer Intensität an, die sonst nur durch viel Disziplin und hartes Training zu erreichen ist. Der Last des Körpergewichts entledigt, treibt auch der Geist zu ganz neuen Ufern: Die Ruhe und Intimität des Floatens eröffnet ungeahnten Freiraum für Kreativität und Selbsterfahrung. Durch die Synchronisation beider Gehirnhälften, der Gehirnhemisphären, nimmt die allgemeine Konzentrationsfähigkeit zu, während gleichzeitig mehr neuronale Verbindungen aktiviert werden – die Voraussetzung für Kreativität. Beides zusammen – hohe Konzentrationsfähigkeit und neuer Ideenreichtum – steigert die Produktivität auf ganz natürliche Weise. „Die optimale Synchronisation von Körper, Geist und Emotion beim Floaten setzt große Entwicklungspotentiale frei, die nicht nur Leistungssportlern oder Managern nutzen, sondern jedem Menschen neue Impulse für eine gelassenere Bewältigung des beruflichen und privaten Alltags geben“, fasst Koch die Vorteile dieses neuen Badetrends zusammen.
Quelle lifePR

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