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Gewinnen heißt sauber bleiben

Sep 25, 2009

Schulklassen besuchen NADA-Präventionstag bei den Bitburger Open

Ein klares Nein zu Doping – aber auch Alkohol und Drogen widerstehen! Heutzutage ist das für machen Jugendlichen gar nicht so einfach. Die Sensibilisierung junger Menschen für diese Problematik ist eine der wichtigsten pädagogischen Aufgaben unserer Zeit. Auf Prävention und frühe Information setzt hier die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) – die maßgebliche Instanz für die Dopingbekämpfung in Deutschland. Unter der Schirmherrschaft von Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer führt die NADA gemeinsam mit dem saarländischen Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur im Rahmen der Bitburger SaarLorLux Badminton Open einen Präventionstag durch.

Am 1. Oktober werden mehrere hundert Schülerinnen und Schüler die Saarlandhalle mit Leben erfüllen: An diesem Donnerstag bewundern die Heranwachsenden aber nicht nur die Wettkämpfe der Badminton-Stars, klassenweise besuchen sie von 10 bis 14.30 Uhr auch die vier Zirkelrunden der NADA. Im Wendelin-Saal der Saarlandhalle informiert Dominic Müser vom Referat Doping Prävention der NADA in seinem 30-minütigen Vortrag zunächst über alles Wissenswerte im Kampf gegen Doping, Alkohol und Drogen. Danach wird es interaktiv – die Schüler sind zum Mitmachen aufgefordert: „Wir wollen die Jugendlichen direkt ansprechen, sie aufklären und gemeinsam mit ihnen diese komplexen Themen diskutieren. Sie sollen wissen, dass wir ihnen in diesem großen Problemfeld hilfreich zur Seite stehen“, sagt Dominic Müser. Wie es der Spielplan an diesem Tag erlaubt, werden an den Vorträgen auch verschiedene Badminton-Nationalspieler oder Bundesligaspieler des 1.BC Saarbrücken-Bischmisheim teilnehmen: Die erfolgreichen Spitzensportler werden dann von ihren eigenen Erfahrungen berichten und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern diskutieren. Vor Ort bietet auch ein Informationsstand zu den Präventionsangeboten Anlass für Gespräche. Weiter können die Jugendlichen ihr Wissen zur Dopingprävention über einen Offline-Terminal testen.

In der öffentlichen Berichterstattung wird Doping in der Regel infolge spektakulärer Einzelfälle im Spitzensport diskutiert. „Doping ist aber ein Thema, das längst nicht mehr nur im Zusammenhang mit Leistungssport und Spitzenathleten Aufmerksamkeit erfordert. Untersuchungen zeigen, dass die Anwendung von legalen und illegalen Substanzen zur Leistungssteigerung im Breiten- und Freizeitsport – und vor allem auch für junge Menschen – kein Tabu mehr ist“, weiß NADA-Experte Müser. So kann sich im Alltag ganz unspektakulär, beispielsweise über die Frage der Ernährung und des Gebrauchs von Nahrungsergänzungsmitteln, die Bereitschaft zum Gebrauch von Substanzen zunächst zur Befindlichkeits- und später zur Leistungsmanipulation einschleichen. Der Schritt zum späteren Doping oder zur Einnahme von Drogen ist dann nicht mehr groß.

Alle weiteren wichtigen Informationen rund um das Turnier der Extraklasse finden sich auf der Homepage www.bitburger-open.de

Quelle (lifePR)

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