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USA: Deutlicher Popularitätsschub für US-Präsident Barack Obama nach dem Tod von Osama bin Laden

Mai 13, 2011

Ergebnisse der aktuellen AP-GfK Studie

Das Image von Präsident Barack Obama hat sich angesichts des Todes von al-Qaida Führer Osama bin Laden in der amerikanischen Öffentlichkeit deutlich verbessert. Einer aktuellen AP-GfK-Umfrage zufolge, befürworten derzeit 60 Prozent der Amerikaner seine Amtsführung. Im März lag der Wert noch bei 53 Prozent. Dieser Zuspruch ist der höchste Wert seit März 2009, kurz nach seiner Amtseinführung. Eine überwältigende Mehrheit der Amerikaner bewerten die Tötung von Osama bin Laden als gerechtfertigt. Gleichzeitig glauben jedoch nur wenige US-Bürger, dass die Terrorgefahr für ihr Land hierdurch reduziert wurde.

Genugtuung ist in manchen Zeiten wichtiger als ein Mehr an Sicherheit. Insgesamt 87 Prozent der Amerikaner halten die Tötung von Osama bin Laden für gerechtfertigt und ebenso viele billigen die Art des Einsatzes durch das US-Militär und den Geheimdienst CIA. Zugleich befürchtet die Hälfte der Amerikaner, vor allem Frauen und Menschen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren, dass hierdurch die Terrorbedrohung für ihr Land gestiegen ist.

Speziell die Amerikaner unter 30 Jahren wünschen sich noch mehr Informationen über den Ablauf der Geschehnisse und die Hälfte von ihnen möchte einen Beweis für den Tod bin Ladens, beispielsweise in Form eines Fotos oder Videos. Über alle Altersklasen hinweg sagen dagegen nur ein Drittel der Amerikaner, dass die Regierung noch nicht ausreichend Informationen veröffentlicht hat.

Für drei Viertel der US-Bürger ist Terrorismus ein persönlich äußerst wichtiges Thema. Der aktuellen AP-GfK-Umfrage zufolge, befürchten zehn Prozent der Amerikaner häufig, dass sie selbst Opfer eines Terroranschlags werden könnten. Ein weiteres Viertel der Bevölkerung hat zumindest gelegentlich entsprechende Ängste. Dem Kampf gegen den Terror wird deshalb eine besondere Bedeutung beigemessen, zudem rechtfertigt er eine Reihe von Maßnahmen, um an Informationen zu gelangen. Fast 60 Prozent der US-Bürger glauben, dass Folter zu diesem Zweck häufig oder zumindest gelegentlich berechtigt ist. Die Zahl verringert sich leicht bei Personen über 65 Jahren.

Zur Studie

Die aktuelle AP-GfK Studie wurde vom 5. bis 9. Mai 2011 von GfK Roper Public Affairs & Corporate Communications in den USA durchgeführt. Für diese repräsentative Umfrage wurden 1.001 Personen ab 18 Jahren befragt. Weitere Informationen finden Sie unter www.ap-gfkpoll.com Zur Associated Press (AP)

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Quelle lifePR

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