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BitDefender warnt: Malware Spam-Wellen bedrohen Facebook- und MySpace-User

Apr 16, 2010

E-Mail-Anhang schleust Trojaner ein

Aktuell warnt der Virenschutzexperte BitDefender (www.bitdefender.de) vor Spam-E-Mails mit gefälschtem Absender von Facebook und MySpace. Diese informieren Nutzer der beiden sozialen Netzwerke über eine Passwortänderung für ihre Benutzerkonten. Öffnet der User die angehängte Zip-Datei, findet er jedoch kein neues Passwort vor, sondern infiziert seinen Rechner mit einem Trojaner.

Neue Spam-Wellen haben die User von zwei der populärsten Social-Networks im Visier. Die Sicherheitsexperten von BitDefender stufen diese aufgrund der großen Anzahl und der im Anhang enthaltenen Malware als gefährlich ein. Beide Malware-Attacken tarnen sich als harmlose E-Mail, die über eine Änderung des Passwortes für den Facebook- bzw. MySpace-Account informiert. Um sein neu zugewiesenes Passwort zu erhalten, wird der Empfänger dazu aufgefordert, den verseuchten E-Mail-Anhang zu öffnen. So kann die Schadsoftware ungehindert auf den PC gelangen.

Trojaner statt neuem Passwort
Hinter der Zip-Datei, die im Posteingang der Facebook-Anwender landet, verbirgt sich Trojan.Oficla.J. Diese Malware enthält Software, die einen Backdoor-Agenten auf dem System installiert. Cyberkriminelle erhalten dadurch den Remote-Zugriff auf den infizierten Rechner. So können sie nachträglich gefährliche oder unerwünschte Software hochladen und auf dem System installieren.

In dem Anhang der an die MySpace-User gesendeten Spam-Mails versteckt sich Trojan.Fakealert.BZZ. Nach Installation des Trojaners wird dem Anwender ein gefälschter Viren-Check („Rogue Antivirus“) angezeigt. Dabei minimiert sich das Browser-Fenster automatisch, und gleichzeitig erscheint eine Warnmeldung. Diese informiert den Anwender über mehrere Infektionen auf seinem PC und weist auf die Notwendigkeit der Installation einer Security-Lösung hin. Mit einem Mausklick auf „OK“ oder „Abbrechen“ innerhalb des erscheinenden Pop-up-Fensters aktiviert der User einen simulierten laufenden Scanvorgang, der angeblich vorhandene Malware auf dem System erkennt. Währenddessen fordert ein weiteres gefälschtes Pop-up-Fenster zum Download einer als Antivirenschutzlösung getarnten Schadsoftware auf.
Mit jedem so genannten „Scan“ steigt die Rate von Warnhinweisen und somit auch der Druck auf den Nutzer, die falsche Antiviren-Software herunter zu laden. Einmal installiert, ändert oder schädigt die Malware irreversibel den Inhalt verschiedener Systemdateien. Sie ruft zahlreiche Pop-up-Fenster auf, die scheinbar auf Systemprobleme sowie Fake-Infektionen hinweisen, und fordert den Benutzer beharrlich dazu auf, einen Antiviren-Schutz zu kaufen oder die Lizenz zu erneuern.

Um sich vor derartigen Gefahren zu schützen, empfiehlt BitDefender den Download und die Installation einer Anti-Malware-Suite mit Antiviren-, Antispam-, Antiphishing- und Firewall-Schutz. PC-Nutzer sollten zudem davon absehen, in ihren E-Mails Dateien von unbekannten Absendern zu öffnen. Benutzer, die eine Malware-Infektion auf ihrem PC vermuten, können ihr System zusätzlich mit dem BitDefender Online Scanner kostenlos überprüfen lassen. Mehr dazu unter: www.bitdefender.de.

Über BitDefender®
BitDefender ist Softwareentwickler einer der branchenweit schnellsten und effizientesten Produktlinien international zertifizierter Sicherheitssoftware. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2001 hat BitDefender permanent neue Standards im Bereich des proaktiven Schutzes vor Gefahren aus dem Internet gesetzt. Tagtäglich beschützt BitDefender viele Millionen Privat- und Geschäftskunden rund um den Globus und gibt ihnen das gute Gefühl, dass ihr digitales Leben sicher ist. BitDefender vertreibt seine Sicherheitslösungen in mehr als 100 Ländern über ein globales VAD- und Reseller-Netzwerk. Ausführlichere Informationen über BitDefender und BitDefender-Produkte sind online im Pressecenter verfügbar. Zusätzlich bietet BitDefender in englischer Sprache unter www.malwarecity.com Hintergrundinformationen und aktuelle Neuigkeiten im täglichen Kampf gegen Bedrohungen aus dem Internet.

Quelle pressrelations.de

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